Reise­bericht ­Tansania 2009
Programm Tag 8 – ­Serengeti

Wieder brechen wir am frühen Morgen auf. Zunächst sehen wir kaum Tiere, aber wir genießen die Landschaft und fotografieren viele Blumen am Wegrand. An einem Picknick Platz können wir endlich einmal aussteigen.

Serengeti - Gabi fotografiert Blümchen
Gabi fotografiert Blümchen…
Serengeti - Blümchen und im Hintergrund Volker
… und im Hintergrund sieht man Volker anderes fotografieren.

Als wir dann weiterfahren, merken wir bald, warum man hier vorsichtig sein muss. In der gleichen Landschaft, in der auch der Picknick-Platz war, zeigen sich auf einmal ein paar Löwenohren im hohen Gras. Dann sehen wir ein Junges. Und wir glauben es nicht: wo wir eben nichts gesehen haben, erheben sich aus dem nur zehn Meter entfernten Gras eine Löwenmama und ein Löwenbaby nach dem anderen. Es müssen fünf Mütter mit über fünfzehn Jungen gewesen sein, die direkt an uns vorbei über die Straße marschieren und es sich dann im Schatten auf einem Felsen gemütlich machen.

Serengeti - Ein Löwenbaby taucht aus dem hohen Gras auf.
Was schleicht denn da?
Serengeti - ein Löwenbaby sitzt am Weg und schaut uns an.
Pause und Jeeps anschauen
Serengeti - Löwenmama mit zwei Löwenbabys im hohen Gras
Die Mamas sind weniger süß
Serengeti - zwei Löwenbabys spielen miteinander
Nur im Schattenliegen ist langweilig.

Wir sind fast eine Stunde bei dieser Löwenfamilie geblieben. Anschließend ging es weiter, vorbei an Flusspferden, Büffeln, Zebras und vielen anderen Tieren.

Serengeti - eine Gruppe Zebras steht in einem Wasserloch und trinkt.
Zebras am Wasserloch

Den Mittag haben wir wieder im Hotel verbracht.

Serengeti - Volker reinigt Kameras und Ferngläser
Equipmentpflege
Serengeti - unter einer Wolke sieht man deutlich einen lokalen heftigen Regenschauer.
In der Entfernung duscht es ordentlich, aber wir bleiben weiterhin vollkommen trocken.

Am Nachmittag unsere letzte reguläre Pirschfahrt in der Serengeti.

Serengeti - Gnus, Giraffen und Zebras bunt gemischt.
So eng unter die Gnus gemischt sieht man Giraffen nur selten.

Schließlich sehen wir tatsächlich noch Löwen mit Beute. Das Gnu kann noch nicht lange tot sein, aber der erste Hunger scheint gestillt, so dass wir die Löwen nicht beim Fressen beobachten können.

Serengeti - Kadaver eines vor Kurzem von Löwen gerissenen Gnus.
frisch getötetes Gnu
Serengeti - eine Löwin mit Blut ums Maul und vielen Fliegen auf der Schnauze
Den Löwen hängt noch das Blut im Bart, Fliegen sitzen in ihrem Gesicht.
Serengeti - ein Gnu steht einsam in einem flachen See, der laut unserem Führer aus Salzwasser besteht.
Was mag hier los sein? Ein Gnu steht einsam und allein im Wasser, keine Herde ist zu sehen und das Wasser ist Salzwasser und somit nicht einmal trinkbar.

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