Reise­bericht ­Tansania 2009
Programm Tag 13 – Sansibar

Für den nächsten Tag hatten wir eine Schnorcheltour gebucht, gleich übers Hotel, was das günstigste Angebot war, das wir bekommen haben.

Sansibar - ein Krebs beim Graben seiner Höhle im hellen Sand
Maulwurfkrebs

Es dauerte eine ganze Zeitlang, bis wir dann tatsächlich abgelegt haben, aber es war ein tolles altes Holzboot.

Sansibar - traditionelles Fischerboot
Sansibar - Blick über den Bug des traditionellen Fischerboots auf das Meer

Auf dem Hinweg fuhren wir leider unter Motor, aber zurück ging es dann zumindest zum Teil unter Segel. Wir fuhren einmal um das Inselende herum, zu einigen kleineren, vorgelagerten Inseln in einem Naturschutzgebiet.

Sansibar - eine kleine Insel in einem Naturschutzgebiet mit Riffen zum Schnorcheln
unsere Schnorchelinsel (bzw. das Riff davor)

Das Wasser war fast auf Badewannentemperatur und wir sind sicher eine Stunde durch die Fische getaucht. Es war ein wunderbares Schnorchelgebiet, viel zu sehen zwischen einem und vielleicht fünf Metern Tiefe, viele verschiedene Fische. So entspannt und schön war ich schon lange nicht mehr beim Schnorcheln.

Im Anschluss daran machten wir dann einen Landgang an einem einsamen Sandstrand der Hauptinsel, wo es ein leckeres Essen mit u.a. einem herrlich gewürzten Thunfisch gab.

Sansibar - weißer, endloser Sandstrand
Was für ein Strand!
Sansibar - ein kleiner Pavillion mit Schilfdach für Picknicks im Schatten
Schnorchelausflugpicknickpavillon
Sansibar - Picknick-Buffet beim Schnorchelausflug
Schnorchelausflugpicknick

Eigentlich hatte ich gedacht, dass es anschließend nochmals zum Schnorcheln gehen würde, aber dem war leider nicht so. Obwohl: Ich hatte mir schon so einen ordentlichen Sonnenbrand an den Beinen geholt. Noch eine Stunde im Wasser und ich hätte eine Woche weder Sitzen noch Liegen können 😉

Sansibar - Die Segel des traditionellen Fischerbootes werden gehisst.
Und mit Segeln geht es zurück.
Sansibar - Einheimische beim Fischen im türkisblauen Wasser
Einheimische beim Fischen

Am Abend habe ich dann nochmals Calamari gefischt und anschließend wurden diese von der Hotelküche für uns zubereitet. Es war sehr lecker, allerdings hatte der Hotelbesitzer für uns ein Rezept mit viel Gewürzen ausgesucht, was zwar gut war, aber leider den tollen Eigengeschmack ganz frischer Calamari überdeckte.

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