Reise­bericht ­Tansania 2009
Programm Tag 2 – ­Arusha bis ­Tarangire National­park

Samuel holt uns morgens im Hotel ab. Wir kaufen noch Wasser und ein paar Kekse, dann geht es los. Die ersten 80 Kilometer ist Foto-Verbot, aber hier gibt es auch nicht viel zu sehen. Dann weiter draußen zeigt uns Samuel die ersten Giraffen, Zebras und Vogel Strauße. Obwohl diese weit von der Straße entfernt sind, ist es für uns die erste kleine Sensation.

Kurz vor unserer ersten Unterkunft, dem Tarangire River Camp, sehen wir dann die ersten Tiere ganz nah, Impalas und eine junge Giraffe. Solange wir im Jeep sind, bleibt die Giraffe einfach stehen. Ich möchte aber aussteigen, weil ich denke, ich komme so näher hin. In allen Nationalparks ist das Aussteigen aus dem Auto verboten, hier aber geht es. Trotzdem: kaum sieht die Giraffe einen Menschen zu Fuß, ergreift sie die Flucht.

Tarangire River Camp - Giraffe
Unsere erste Giraffe – Ich habe sie Anabelle Gleißner gewidmet, der wenige Tage zuvor geborenen Tochter einer Kollegin 🙂 Passenderweise ist es eine Baby Giraffe.

Mittagessen im Camp. Dann ab vier Uhr unsere erste Pirschfahrt im Tarangire Nationalpark. Zum ersten Mal sehen wir viele Tiere aus nächster Nähe. Besonders beeindruckend sind in diesem Park die Elefanten.

Tarangire River Camp - Elefanten ganz nah am Jeep
Einer unserer ersten Elefanten. Der riesige Bulle stand einige Minuten nur einen Meter von uns entfernt und beobachtete uns so wie wir ihn beobachteten. Ich erwartete jeden Moment, dass er mit seinem Rüssel nach uns greifen würde. In dieser Situation war selbst das leise Klicken der Spiegelreflexkamera ein Geräusch, bei dem wir uns fragten, wie der Elefant wohl darauf reagieren würde. Er kam dann aber wohl zu dem Schluss, dass wir weder eine Bedrohung noch sonderlich interessant waren.

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