Reise­bericht ­Tansania 2009
Programm Tag 11 – Sansibar

Nach dem Frühstück erwartet uns ein Führer, um uns durch Stone Town zu führen. Das war ursprünglich nicht im Angebot unseres Reiseanbieters enthalten, wir wären nur im Strandhotel gewesen. Da hätten wir was verpasst! Gut, dass wir den Anbieter um diese Programmänderung gebeten hatten.

Unser Führer war sehr gut und hat uns vier oder sogar fünf Stunden durch die Gässchen geführt und uns sehr viel erklärt und gezeigt. Wären wir nur mit einem Buch durch die Stadt gezogen hätten wir nur einen Bruchteil der Dinge gesehen, geschweige denn verstanden, was wir da sehen.

Sansibar - Stone Town - Ein Mann "mäht" mit einer Machete einzelne Grashalme, während im zwei andere zusehen.
Rasenpflege mit der Machete (die Klinge sieht man fast nicht) – vielleicht dann mehr Kunst als Ergebnis.
Sansibar - Stone Town - Eingangstür zum Haus des berüchtigtsten Sklavenhändlers von Sansibar
Tür zum Haus des berüchtigtsten Sklavenhändlers von Sansibar. Sansibars Reichtum gründete sich auf den Handel mit Sklaven, Elfenbein und später auch Gewürzen.

Hier einige weitere Impressionen:

Sansibar - Stone Town - eine Art überdachter Balkon, Wintergarten an einem Haus
Sansibar - Stone Town - In einer engen Gasse trägt ein verschleiertes kleines Mädchen eine Tasche am Kopf.
Sansibar - Stone Town - ein typischer Gemischtwarenladen
Sansibar - Stone Town - Kürbisse und Früchte an einem Stand im Markt
Sansibar - Stone Town - Oktopusse an einem Stand im Markt
Sansibar- Stone Town - ein Fahrrad-Laster
Sansibar - Stone Town - Sklaverei-Denkmal - in Ketten gelegte Menschen in einer Grube
Sklavereidenkmal an der Stelle des ehemaligen Sklavenmarktes. Gruben gab es damals nicht, aber die Ketten sind noch original.
Sansibar - Stone Town - Blick in eine Art Zelle, in der die Sklaven auf ihre Versteigerung warten mussten.
Einer der Verschläge, in denen die Sklaven auf ihre Versteigerung warten mussten. Die Decke ist nur ungefähr einen Meter hoch.
Sansibar - Stone Town - Mitten in Stown Town stehen deutsche Plattenbauten, ein Geschenk der DDR Regierung an ein befreundetes Land.
“German Houses”, Plattenbauten als Geschenk der DDR Regierung an ein befreundetes Land

Zum Abschluss ging es noch ins “House of Wonders”. Früher ein Verwaltungsgebäude, heute ein Museum. Der Name leitet sich von den drei Wundern ab, die es dort damals gab: Fließendes Wasser, Strom und sogar ein Aufzug 😉

Sansibar - Stone Town - House of Wonders: Ein Verwaltungsgebäude mit den drei Wundern fließendes Wasser, Strom und ein Aufzug.
The House of Wonders
Sansibar - Stone Town - House of Wonders: Der Aufzug.
eines der Wunder: ein Aufzug
Sansibar - Stone Town - Blick aus dem House of Wonders über einen kleinen Park auf das Meer und den Hafen
Blick aus dem House of Wonders über den Hafen
Sansibar - Stone Town - Blick aus dem House of Wonders über Stonetown.
Blick in die andere Richtung über Stone Town
Sansibar - Stone Town - The Old Dispensary, ein prachtvolles Kolonial-Gebäude.
The Old Dispensary

Direkt im Anschluss an unsere Stadttour werden wir abgeholt und fahren quer bzw. längs über die Insel in den Norden zu unserem letzten Hotel, wo wir noch ein paar Tage ausspannen können. Dreimal übernachten wir noch im Langi Langi Beach.

Wir kommen nachmittags am Hotel an und machen nicht mehr viel. Wir essen und gehen dann mal kurz ins fast badewannenwarme Wasser.

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