Reisebericht Tansania 2009
Unterkünfte
Arusha – Impala Hotel
Wirklich nichts besonderes, aber alles ordentlich und völlig okay für die erste Nacht. Das Mittagessen, das wir hier am letzten Safari-Tag bekommen, war etwas dürftig.
Tarangire River Camp
TripAdvisor Tarangire River Camp
Was für ein Einstieg in die Safari! Alles ist aus Holz, man schläft in komfortablen Zelten, die auf überdachten Plattformen stehen. Alle sind super nett, das Essen schmeckt und jeden Abend gibt es ein Feuer. “Without fire, it’s not a camp.” meint der Chef. Der Ausblick ist super und es gibt jede Menge Vögel zu sehen.
Sobald es dunkel ist, soll man sich nicht mehr allein auf den Wegen zwischen Hauptgebäude und den Gästezelten bewegen, denn nachts kommen schon mal Elefanten, Hyänen oder auch Löwen ins Camp. Deshalb wird man auf diesen kurzen Strecken stets von einem speertragenden Massai begleitet. Und am Bett gibt es eine Trillerpfeife, mit der man um Hilfe pfeifen kann, falls was sein sollte. Meine Vermutung: Pfeift ein Gast, meiden alle Angestellten das Gebiet um die Hütte des Gastes, denn dort könnte ja ein Löwe sein 😉
Sollten wir mal wieder in die Gegend kommen, werden wir dort auf jeden Fall etwas länger bleiben.
Ngorongoro Sopa Lodge
http://www.sopalodges.com/ngorongoro/home.html
Ein ordentliches Hotel mit tollem Ausblick in den Krater. Das Essen und der Service waren super, die Zimmer geräumig und der Swimmingpool dekadent.
Serengeti Sopa Lodge
http://www.sopalodges.com/serengeti/home.html
Ein weiteres gutes Hotel. Der Service war bei weitem nicht so professionell wie am Ngorongoro Krater, aber alle waren sehr freundlich und die Versuche, ja alles perfekt zu machen, waren manchmal geradezu drollig. Verzeihung.
Lake Manyara Serena Safari Lodge
http://www.serenahotels.com/serenalakemanyara/default-en.html
Hier gefällt es uns deutlich weniger gut. Als Gäste haben wir eher das Gefühl, lästig zu sein. Das Essen ist deutlich schlechter als in den anderen Hotels. Die Zimmer sind in Ordnung, aber wir fühlen uns nicht so wohl, wie in unseren vorherigen Unterkünften.
Eine Sache, wofür die Betreiber nichts können, die aber trotzdem unangenehm ist: Als der Wind ungünstig steht, wird der schweflige Gestank des Lake Manyara in die Anlage getrieben.
Sansibar – Stone Town – Tembo Hotel
Hier haben wir ein winziges Zimmer bezogen, das mit allerlei wunderbaren Dingen vollgestopft war. Im ganzen Haus gab es viele geschmackvolle Möbel und nette Details zu sehen und der Blick von der Terrasse aufs Meer und die Schiffe war super.
Sansibar – Langi Langi Beach
http://www.langilangizanzibar.com/
Ein kleines, von einem Einheimischen Rasta-Mann betriebenes Hotel. Unser Zimmer, dass aber keine der angebotenen Honey Moon Suites war, war einfacher, als die meisten unserer bisherigen Unterkünfte, aber in Ordnung. Der Mann an der Rezeption war unheimlich muffelig, dafür war der Eigentümer des Hotels sehr nett und hilfsbereit. Besonders nett war das Kalamari-Fischen, siehe Reisebericht.