Reise­bericht ­Jordanien 2011
Feynan

Nach dem Mittagessen ging es dann über eine kleine Straße ins Wadi Araba, also Richtung Totes Meer. Eine wirklich tolle Strecke durch wunderschöne Landschaft, besonders auffällig sind die vielen Farben im Stein bzw. der Erde. Die Straße selbst ist leider nur teilweise wunderbar ausgebaut, über ein gutes Stück muss man sehr langsam fahren und gut aufpassen. Man kommt aber mit einem normalen PKW ohne Allrad gut durch.

Straße ins Wadi Araba
Hier ist die Straße noch sehr gut. So wie der Ausblick.
Straße ins Wadi Araba
Hier ist die Straße Schotterpiste. Der Ausblick immer noch großartig.
Blick aus dem Wadi Araba auf die Berge
angekommen im Wadi Araba und Blick zurück in die Berge

Unser nächstes Ziel war die Feynan Ecolodge, die im unteren Teil des Naturschutzreservats von Dana liegt. Wir sind allerdings nur eine Nacht geblieben, denn:

  • Erstens wurden zu diesem Zeitpunkt aus Mangel an Gästen nur wenige der möglichen Touren angeboten.
  • Zweitens fühlte es sich sehr künstlich und touristisch an, hier bietet ein internationaler Betreiber reichen Touristen eine Leistung an, die nicht ins Preisgefüge des Landes passt und bei der das Geld auch nur zu einem kleinen Teil bei der Bevölkerung ankommt.
  • Drittens war es einfach nicht schön genug, um hier mehr von unserer knappen Zeit zu verbringen.

Also haben wir am Abend unserer Ankunft einen nicht allzu spektakulären Sonnenuntergangsspaziergang gemacht und am nächsten Morgen einen Ausflug zu uralten Kupferminen in denen vor tausenden Jahren das Erz aus den Bergen geholt wurde.

Feynan Ecolodge
Feynan Ecolodge
Steinwüste rund um die Feynan Ecolodge
Rund um die Lodge ist erstmals alles Steinwüste.
Spaziergang durch das Wadi Feynan
Wadi Feynan
Wadi Feynan - Vertikalmine
Vertikalmine 1
Wadi Feynan - Vertikalmine
Vertikalmine 2
Wadi Feynan - Felsbrocken mit Kupfereinlagerungen
Spuren von Kupfer in den Steinen
Wadi Feynan - Horizontalmine
Horizontalmine. Hier konnten wir auch reinkrabbeln.

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