Reise­bericht ­Jordanien 2011
Petra

Petra ist wohl der größte Publikumsmagnet Jordaniens. Eine Stadt, in der vor zweitausend Jahren errichtet und in der große Tempel und Gräber nicht gebaut, sondern aus dem Stein herausgeschlagen wurden. Ich will hier nicht den Inhalt des Reiseführers wiedergeben, die wichtigsten Informationen findet Ihr bei Wikipedia.

Folgende Tipps für einen Besuch in Petra:

Schaut, dass Ihr auf jeden Fall früh morgens hin kommt. Wenn Ihr es schafft, vor den großen Busladungen von Reisegruppen in Petra zu sein, habt Ihr mehr davon.

Für uns haben eineinhalb Tage ausgereicht, um genug gesehen zu haben, Hobby-Archeologen sollten mehr Zeit einrechnen.

Unser Programm als Beispiel:

Tag 1 (lang): Siq, Khazne Faraun, Äußerer Siq, Cardo Maximus, Mittagessen, El Dedir, Byzantinische Kirche, Königswand und zurück durch den Siq.

Tag 2 (kurz): Siq, Äußerer Siq, über Felstreppen hoch zum hohen Opferplatz, dann anschließend durch die östliche Farasa Schlucht zurück ins Tal. Über den Siq zurück.

Petra Khazne Faraun
Khazne Faraun
Petra Souveniers - Flaschen mit Sandmalerei
Typisches Mitbringsel. Die Farben sind (hier) alle natürlich, es werden Steine der Umgebung gemahlen und verarbeitet.
Petra - Polizist in traditioneller Uniform vor dem Amphietheater
Polizist in traditioneller Uniform mit Amphietheater im Hintergrund
Petra - Aufstieg zu El Dedir
Aufstieg zu El Dedir
Petra - El Dedir
El Dedir
Petra - Königswand
Königswand
Petra - Mosaik der Byzantinischen Kirche
Mosaike der Byzantinischen Kirche
Petra - Mosaik der Byzantinischen Kirche
Mosaike der Byzantinischen Kirche
Petra - Sonnenuntergang
Noch ein Sonnenuntergang (Petra ist toll hierfür)
Petra - Aufstieg zum hohen Opferplatz
Aufstieg zum hohen Opferplatz
Petra - Der hohe Opferplatz
Der hohe Opferplatz – Nur hierfür hätte sich der Aufstieg nicht gelohnt, aber es gibt einen tollen Ausblick und der Rückweg ist sehr schön, leider hierzu keine Fotos.
Petra - Kamel trinkt Wasser aus Plastikflasche
Sehr witzig, einem Kamel zuzusehen, wie es aus der Flasche trinkt. Anschließend haben sie dem Tier noch eine Dose Cola gegeben, die wie ein Kaugummi ausgekaut wurde, bis definitiv kein Geschmack mehr rauskam. Ob das jetzt gut für das Tier ist, ist eine andere Frage.

Und dann haben wir tatsächlich noch den jordanischen König gesehen! Er war an genau diesem Tag in Petra um den Grundstein für das neue Besucherzentrum zu legen. Also einiges an Trubel, Fahnen, Menschen, viel Sicherheitspersonal und dann ist er im offenen Auto zweimal an uns vorbeigefahren. Allerdings so schnell, dass fast nichts zu erkennen war.

Petra - Autokolonne des jordanischen Königs Abdullah II
Jordanischer König Abdullah II in der Mitte im ersten Wagen

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