Reise­bericht ­Jordanien 2011
Von Karak nach Dana

Am nächsten Morgen besuchen wir die Festung Karak Castle. Im englischen Wikipedia hat sie einen eigenen Eintrag. Dies ist sicherlich die größte Festung, die ich je besichtigt habe. Ursprünglich gebaut von den Kreuzrittern, wurde sie später von den Muslimen unter Saladin übernommen, aber erst mehreren langen und erfolglosen Belagerungen. Alles weitere unter oben genanntem Link in Wikipedia.

Stadt Karak mit Festung
Die Stadt Karak mit der Festung links oben
Blick von der Karak Festung ins Tal
Blick von der Festung ins Tal

Vor dem Mittagessen ziehen wir noch kurz durch die Altstadt von Karak. Gabi nötigt mich, mir ein Arabertuch zu kaufen und ich gebe irgendwann nach. Dieses Kleidungsstück erweist sich auf dem Rest der Reise als idealer Schutz gegen Sonne, Wind und Sand. Wirklich super, hätte ich nicht gedacht.

Dann weiter in Richtung Süden. Unser nächstes Ziel ist das Dana Biosphere Reserve, das größte Naturschutzgebiet des Landes, betrieben von der RSCN (Royal Society for the Conservation of Nature).

Beduinen Lager in Jordanien
Beduinen Lager in der Nähe der Straße
Jordanien Wüste mit Oase
Wieder andere Wüstenlandschaft, wieder mit Grün

Da im Hotel der RSCN direkt im Dorf Dana kein Platz ist, entschließen wir uns zu einer Übernachtung im sogenannten Rumana Camp (woher der Name kommt, konnte ich nicht klären). Das Camp ist ein Zeltlager, mitten im Naturschutzgebiet. Gute Entscheidung, denn auch, wenn es im Ort noch weitere, billigere Übernachtungsmöglichkeiten gibt, war die Nacht (Vollmond) und vor allem die Wanderung am nächsten Tag ein unglaubliches Erlebnis.

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