Dieser Morgen beginnt mit einer Überraschung und einem kleinen Adrenalinstoß für mich. Als ich mir meine Wanderschuhe anziehen möchte, bin ich wie so oft in Gedanken. Bevor ich meinen Fuß in den Schuh stecke, schlage ich ihn mit der Ferse auf den Boden. Vermutlich kam er mir unterbewusst etwas schwer vor, denn normalerweise mache ich das nicht …. Das Resultat war jedenfalls ein Aufschrei meinerseits.
Bitte …
… runter …
… scrollen.
Vermutlich ist der Frosch mindestens ebenso erschrocken wie ich. Und mit ziemlicher Sicherheit wäre ich für den Frosch gefährlicher gewesen als er für mich.Sigiriya ist der Name einer ehemaligen Festung, die vor 500 n. Chr. auf einem freistehenden Felsen von ca. 200 Meter Höhe errichtet wurde. Muss ich dazusagen, dass es sich auch hier um UNESCO Welterbe handelt? 😉Man läuft über teils uralte und teils neue Treppen an der Steilwand nach oben.
Auf der Westseite des Felsen gibt bzw. gab es eine riesige Bildergalerie, 140 Meter lang und 40 Meter hoch. Heute ist davon nur noch wenig erhalten und zwar meist sehr schlanke und sehr vollbrüstige Damen. Früher waren es wohl mal 500 von ihnen.
Auf der vorletzten Plattform war ursprünglich eine riesige Löwenskulptur, durch die man zur eigentlichen Hauptfestung hinauf stieg. Mutmaßlich gab diese Skulptur Sigiriya den Namen “Löwenfelsen”. Leider ist der Kopf des Löwens irgendwann eingestürzt.Ganz oben gibt es von der Festung nicht mehr viel zu sehen. Aber der Ausblick ist in allen Richtungen unglaublich.Blick von der Festung hinunter zum (ehemaligen) Löwentor